Aktuelle Studien gehen davon aus, dass über 5% der Bevölkerung Elektrosmog körperlich wahrnehmen oder körperlich messbar darauf reagieren. Schätzungen zufolge sind in Österreich über 40.000 Menschen von einer körperlichen Funk-Unverträglichkeit betroffen. Subjektiv wahrgenommene Beschwerden können sein:- Schlafstörungen, seichter, unruhiger Schlaf - Einschlafstörungen, langes Wachliegen - Erschöpfung, Mattigkeit- Tagesmüdigkeit- schnelles Ermüden bei Belastung- Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit- Konzentrations- und Gedächtnisverminderung, - Wortfindungsstörungen- Kopfschmerzen, Migräne- Kopfschwindel - Ohrgeräusche, Tinnitus- Schweißausbrüche- Herzschmerzen, Herzrasen, Blutdruck-Entgleisungen - Hautveränderungen …
Ob derartige Beobachtungen bzw. Beschwerden bei jemandem mit Elektrosmog zusammenhängen könnten, lässt sich am leichtesten herausfinden, indem man sich längere Zeit in elektrosmogfreien Räumlichkeiten aufhält und dabei seine Befindlichkeit beobachtet. Zeitdauer, bis eine mögliche Veränderung eintritt, kann individuell unterschiedlich sein und reicht von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen.
Die aktuelle medizinische Leitlinie zum Thema ist die „EUROPAEM-EMF-Leitlinie 2016“. Sie fasst das aktuelle medizinische Wissen zu „Prävention, Diagnose und Behandlung elektrosmogbedingter Beschwerden und Erkrankungen“ allgemein verständlich zusammen. Sie schreibt: „Die primäre Therapie sollte sich vor allem auf die Vermeidung und Reduktion der EMF‐Expositionen konzentrieren. Dabei sollten alle Quellen hoher EMF‐Expositionen zu Hause und am Arbeitsplatz reduziert oder entfernt werden.“ Ihre Empfehlungen sind mit über 300 Quellenangaben belegt. Die Leitlinie kann bezogen werden z.B. bei der
Verbraucherschutz-Organisation Diagnose Funk e.V. / Versand
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